CDU Waldstetten-Wißgoldingen

Sagenhafte 66 Jahre CDU-Mitgliedschaft und ein neuer Vorsitzender

Hauptversammlung: Hajo Miller legt sein Amt nieder - Ehrungen für langjährige CDU-Mitgliedschaften - viel Kritik an der Ampel-Wirtschaftspolitik

Bei der Hauptversammlung des CDU Gemeindeverbandes Waldstetten-Wißgoldingen unter der Leitung der Kreisvorsitzenden Heike Brucker gab es neben einem neuen Vorsitzenden auch Urkunden für viele Jahre treue Mitgliedschaft bei der CDU und eine angeregte Diskussion der aktuellen Politik. 

Die Geehrten und Gratulanten Heike Brucker, Paul Lerchenmüller, Sören Sturm, Anne-Sybill Kitzenmaier, Helmut Herkle , Anton Weber, Markus Bosch, Petra Arnold  und Michael Weber. Die Geehrten und Gratulanten Heike Brucker, Paul Lerchenmüller, Sören Sturm, Anne-Sybill Kitzenmaier, Helmut Herkle , Anton Weber, Markus Bosch, Petra Arnold und Michael Weber.

Der langjährige Vorsitzende der CDU-Waldstetten Johannes Josef Miller erklärte gesundheitsbedingt seinen Rücktritt. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Sören Sturm wurde einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Sturm dankte seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit und das außerordentliche Engagement für die CDU und das Gemeinwesen in Waldstetten. Miller hinterlasse große Fußstapfen und ein gewaltiges Lebenswerk. 
Als erste Amtshandlung gratulierte der neue Vorsitzende dem Ehrenvorsitzenden Paul Lerchenmüller zu sagenhaften 66 Jahren Mitgliedschaft in der CDU. Lerchenmüller war über 20 Jahre Vorsitzender des Gemeindeverbands und Mitglied des Gemeinderats. 
Weitere Urkunden wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft an Helmut Herkle und für 25 Jahre an Anne-Sybill Kitzenmaier und den ehemaligen Gemeinderat und stellvertretenden Bürgermeister Anton Weber überreicht. 
Heike Brucker und Markus Bosch berichteten von ihren Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern und Politikern, die fatale Fehlsteuerungen in der Wirtschaftspolitik durch die Ampel-Koalition anmahnten und mittelständische und Großunternehmen ins Ausland trieben. In der folgenden Diskussion wurden vor allem die notwenige Verlässlichkeit der Politik, Bürokratieabbau und niedrige Energiekosten hervorgehoben, die in einer zukünftigen Regierung wieder zu Investitionen und wirtschaftsfreundlicheren Bedingungen führen sollen.